Materialien

Von EPDM bis FKM, von Silikon bis NBR. Bei uns erfahren Sie alles von den Grundlagen, Eigenschaften, Vor und Nachteile der verschiedensten Elastomeren und Gummimaterialien.

Elastomere

Elastomere sind Kunststoffe, die flexibel und elastisch sind. Sie können gedehnt werden und kehren danach in ihre ursprüngliche Form zurück. Diese Materialien haben eine weitmaschig vernetzte Molekülstruktur, die ihnen ihre Flexibilität verleiht. Sie werden häufig in Anwendungen eingesetzt, bei denen Elastizität und Formbeständigkeit wichtig sind, wie z. B. in Gummibändern und Reifen.

Thermoplaste

Thermoplaste sind Kunststoffe, die bei Erwärmung weich werden und sich verformen lassen. Sie können mehrfach geschmolzen und neu geformt werden, was sie für Recycling besonders geeignet macht. Sie bestehen aus linearen oder leicht verzweigten Polymerketten, die keine dauerhafte Vernetzung aufweisen. Typische Anwendungen sind Verpackungen, Kunststoffbehälter und Haushaltsgegenstände.

Duroplaste

Duroplaste sind harte, spröde Kunststoffe, die sich nach der Aushärtung nicht mehr verformen lassen, selbst bei starker Erwärmung. Ihre engmaschig vernetzte Molekülstruktur sorgt für hohe Stabilität und Hitzebeständigkeit. Duroplaste werden häufig in elektrischen Bauteilen, Gehäusen und als Klebstoffe verwendet.